Porridge: Informationen und Rezept – Diese Vorteile vereint der Haferbrei in sich

Porridge

Porridge: Informationen und Rezept

Porridge essen viele Menschen sehr gerne als Frühstück oder als energiereichen sowie gesunden Snack für zwischendurch. Der Haferbrei sättigt auf milde Weise, sodass man nach dessen Verzehr immer noch genügend Power hat, um Sport zu treiben oder zu arbeiten. Viel Energie bekommt der Körper trotzdem! Zahlreiche Porridge-Rezepte sorgen zudem dafür, dass der Haferbrei praktisch nie langweilig wird.

 

Diese Vorteile vereint der Haferbrei in sich

Haferbrei als solcher wird bereits seit vielen Jahren gegessen. Weil in der letzten Zeit für zahlreiche Menschen die Themen gesunde Ernährung und Sport eine große Rolle spielen, gewinnt das Porridge immer mehr an Popularität.

Porridge hat den Vorteil, dass der Brei erstens wenige ungesunde Kalorien mitbringt und dadurch wunderbar beim Abnehmen unterstützt. Zweitens kann der Haferbrei auf viele verschiedene Arten kombiniert werden.

Diese Mahlzeit macht recht schnell satt, sodass man weniger isst, als das zum Beispiel bei Haferflocken oder Weißbrot der Fall wäre. Das sorgt wiederum dafür, dass der Kalorienbedarf eingeschränkt und die Verdauung entlastet wird. Mit einem allzu vollen Bauch fühlt man sich nicht besonders wohl. Genau das passiert den Menschen nicht, die eine kleine Portion Haferbrei zum Beispiel gleich morgens zum Frühstück essen.

 

Gesunder Haferbrei voller Nährstoffe

Das Besondere am Porridge: Der Brei ist ganz einfach in der Zubereitung, schmeckt immer und steckt trotzdem voller gesunder Stoffe. Unter anderem ist ein hoher Anteil an Magnesium enthalten, welches unser Körper braucht, um Nerven und Muskeln aufzubauen.

Neben Magnesium enthält der gesunde Haferbrei auch viel Eisen sowie Vitamin B6. Diese Stoffe fördern den effektiven Transport von Sauerstoff im Blut. Durch zahlreiche Spurenelemente dient Porridge auch als willkommener Fleischersatz für Vegetarier. Wer sagt denn, dass es immer das Wurstbrot am Mittag sein muss? Gerade in der Mittagspause schmeckt fleischloses Porridge ausgezeichnet.

 

Diese Fakten über Haferbrei sind spannend

Ursprünglich stammt dieses Gericht aus Großbritannien, wo es nicht etwa ein Trend, sondern ein weit verbreitetes Gericht für jedermann ist. Den Haferbrei essen die Menschen dort meistens als warme Variante.

Ursprünglich stammt die Idee für den Haferbrei wie wir ihn heute kennen allerdings aus Schottland. Dort galt das Porridge quasi als Essen für arme Leute, weil die Zutaten nicht viel kosten und leicht zu beschaffen waren.

In den USA ist der Haferbrei ebenfalls sehr beliebt. Dort wird er Oatmeal genannt und vor allem in der süßen Variante mit viel Zucker, Honig oder anderen Süßstoffen gegessen. Bei uns kennt ihn die ältere Generation auch unter dem Namen Haferschleim. Hierzulande wurde er früher häufig Menschen verabreicht, die an einer Erkältung oder an akuten Problemen mit dem Magen sowie dem Darm litten.

 

Porridge ist extrem abwechslungsreich

Wem der normale Haferbrei mit Wasser oder Milch zu langweilig ist, der kann Porridge mit einigen wenigen weiteren Zutaten ganz entsprechend dem eigenen Geschmack verändern.

Viele Menschen lieben zum Beispiel frische Beeren, Bananen oder andere Früchte auf dem Porridge. Außerdem kommen Nüsse und Samen gut an. Hier bietet es sich an, ein Topping aus gesunden Chiasamen oder Leinsamen zuzubereiten. Dann wird der Breit noch gesünder.

Auch Gewürze passen gut zum Haferbrei. Im Winter schmeckt er unter anderem toll mit Zimt oder herben Gewürzen wie zum Beispiel Kardamom. Wer es süß mag, rührt Honig ein, verwendet Kokosraspeln oder streut Kakaopulver über das fertige Porridge.

 

Rezept für süßes Porridge

Ein simples Porridge, wie es sich zum Abendessen oder für ein leichtes Frühstück eignet, lässt sich innerhalb weniger Minuten zubereiten.

Man benötigt lediglich 50 Gramm zarte Haferflocken, 200 Milliliter Wasser oder Milch, eine Prise Salz und Gewürze wie Zimt, Kakao oder Vanille. Honig sowie frische Datteln oder Agavendicksaft sollten zum Süßen bereitstehen.

Alle Zutaten werden in einem kleinen Topf aufgekocht. Danach köchelt der Breit so lange, bis er eine cremige Konsistenz bekommt. Damit nichts anbrennt, muss man immer wieder umrühren.

Nach maximal zehn Minuten kann der Brei in eine Schüssel gegen werden, wo er einige Zeit auskühlt. Danach folgt das Topping: Die Datteln werden in kleine Stücke geschnitten und auf dem Brei drapiert. Anschließend gibt man die gewünschten Gewürze über das Gericht. Wer den Haferbrei flüssig liebt, gibt eine wenig Milch über das fertige Porridge.