Wein verschenken: Darauf sollte man achten
Geschenke zu kaufen, ist immer eine Herausforderung. Selbst wenn man die zu beschenkende Person sehr gut kennt, weiß man nicht genau, was sie gerade braucht, wie viel man ausgeben soll oder ob aus Versehen etwas kauft wird, was die Person bereits besitzt. Eine gute Alternative für all diese Probleme: einen guten Wein verschenken.
Wein ist für viele Situationen ein gutes Geschenk, da er nicht viel Platz wegnimmt und gleichzeitig etwas für den Gebrauch ist – somit eignet er sich für Minimalisten, Umweltfreunde und Menschen, die scheinbar schon alles haben, was sie sich wünschen könnten. Doch worauf sollte man achten, wenn man Wein verschenkt?
Anfängerfehler vermeiden
Es gibt zum Glück nicht allzu viele Fehler, die man beim Verschenken von Wein machen kann. Zu beachten ist allerdings immer eine Sache: Wein eignet sich logischerweise nicht als Geschenk für Menschen, die keinen Alkohol (oder speziell keinen Wein) trinken. Ob das aus persönlicher Überzeugung oder gesundheitlichen Hindernissen geschieht, ist dabei erst einmal egal, man sollte sich lieber eine Alternative suchen.
Aber für alle anderen gilt: Vom Gelegenheitstrinker bis hin zum Weinexperten kann jeder etwas mit Wein als Geschenk anfangen. Nur sollte man sich vorher überlegen, welche Person man da eigentlich beschenkt. Denn für jemanden, der nur selten Wein trinkt, lohnt es sich kaum, einen ganz speziellen Wein zu kaufen. Im Umkehrschluss muss auch gesagt werden, dass man einen Weinkenner mit einem 3-Euro-Wein aus dem Supermarkt eher nicht glücklich macht.
Den richtigen Wein wählen
Die gute Nachricht für alle Menschen auf der Suche nach einem Wein als Geschenk ist, dass die Auswahl eigentlich keine Grenzen kennt. Italien, Spanien, Argentinien, sogar Australien – es gibt unglaublich viele Weinregionen, die alle hervorragende Weine hervorbringen. Dann kann sich natürlich noch zwischen trocken, halbtrocken und lieblich entschieden werden.
Ein gutes Beispiel für einen idealen Wein zum Verschenken wäre der Masca del Tacco Wein. Die Aufmachung ist edel, preislich bewegt man sich im Bereich zwischen 10 und 13 Euro. Da diese Weine aus Apulien stammen, hat man sich auch definitiv für eine der prestigeträchtigsten Weinregionen Europas entschieden.
Wer sich trotzdem unsicher ist, welcher Wein der richtige für den Anlass ist, der kann sich auch beraten lassen. Gerade wenn man einen Wein für die Lagerung kaufen möchte, sollte man beim Fachhandeln eine Beratung in Anspruch nehmen. Das geht sowohl vor Ort als auch online.
Wichtig ist stets, dass Wein und Anlass miteinander in Verbindung stehen. Denn es gibt verschiedene Situationen, in denen Wein als Geschenk mitgebracht werden kann. Da sind zum einen die festlichen Anlässe wie Hochzeiten oder runde Geburtstage. Logischerweise greift man hier tiefer in die Tasche. Ein Abendessen unter Freunden oder ein gewöhnlicher Geburtstag verlangen nicht unbedingt nach Weinen über 15 Euro.
Wein zum hochwertigen Geschenk machen
Es gibt zwei Möglichkeiten, um jeden Wein zum Geschenk zu machen und dabei nicht auszusehen, als wäre einem nichts Besseres eingefallen. Option 1: Einen Wein wählen, der eine besondere Bedeutung hat. Option 2: Den Wein ansprechend herrichten.
Herrichten bezieht sich unter anderem darauf, dass man einen Wein wählen kann, der in einer besonders edlen Flasche oder mit einem besonderen Etikett daherkommt. In einer Holzkiste oder als Teil eines Geschenkkorbs wirkt er noch ansprechender.
Zusätzlich kann man sich dafür entscheiden, einen Wein mit besonderer Bedeutung zu wählen. Typisch ist dafür die Wahl eines Jahrgangs oder einer Region mit Signifikanz. Zu einem 30. Geburtstag kann ein Wein aus dem Geburtsjahr gewählt werden. Beschenkt man jemanden, der sehr häufig nach Portugal reist, dann wählt man vielleicht einen portugiesischen Wein. So zeigt man, dass man sich Gedanken gemacht hat.